Manchmal zwinge ich meinen Körper eine von mir vernachlässigte Bewegung mehr zu forcieren, in dem ich ZB den Griff absichtlich schwächer mache um das Schlägerblatt nicht schlampig hinterher trotten zu lassen.
Oder ich stelle mich offen hin, wenn ich durch optische Reize Gefahr laufe, von aussen zu kommen, oder ich mach einen rechtshand-forcierten Drive, bei dem der Schlägerkopf nur gerade an den Ball kommen kann (der dann meist sehr flach wird) ... oder ich tee 10cm links vom linken Fuß auf (Achtung: nicht zu weit weg!) stell den rechten leicht zurück (eine Setup das den Mitspielern Angst einflößt ... mir manchmal auch ... :) und knall den Ball sehr hoch und sehr, sehr weit hinaus ... für meine Verhältnisse.
Eselsbrücke? weiß nicht, ich versuche zB mehr in die Knie zu gehen im Aufschwung, damit der rechte Fuß nicht zu gestreckt wird und besser belastet oder ich versuche einen kleinen Moment im OT zu warten um dem Körper Zeit zu geben sich Richtung Ziel zu bewegen ...
Beim Chipp oder Pitch will ich das Gewicht des Schlägerkopfs spüren, der hinunterfallen will.
Beim Putten will ich den Druck des Griffs in der Hand am Handballen fühlen, wie er sich im Aufschwung verändert, weil ich versuche bisserl aus den HG zu Putten ...
Insgesamt gelingt mir ein Schlag besser, wenn ich mich auf ein, max. zwei Details konzentriere. Welche ist egal, Hauptsache der Fokus richtet sich auf etwas Bestimmtes.
Ja, die Kunst des Denkens oder an Nichts zu denken ist wohl nur den Profis vorbehalten.
"Im Flow sein" wird eindeutig Überbewertet. Es ist eher so, dass die Gedanken die man hat, die man immer hat, an einem Tag weniger oder gar nicht stören. Das war dann: "Ich war so was von im Flow".
Ich denke: Ein guter Golftag hängt stark mit dem Gemüt zusammen, welches einem der Geist an diesem Tag zur Verfügung stellt. Mal freut man sich über ein spontanes Turnier, weil man noch einen Startplatz bekommen hat, hektisch, ohne einspielen, ich komm ja schon, hallo Leute, ... und spielt eine super Runde, mal bereitet man sich mental Tage lang vor und kommt schlecht gelaunt an den Start und die ersten paar Löcher bestätigen, das man auf der Halfway eher ein Bier trinken sollte um beim ersten Schluck ein lautes aaaahhhhh von sich zu geben ...
Oder ich stelle mich offen hin, wenn ich durch optische Reize Gefahr laufe, von aussen zu kommen, oder ich mach einen rechtshand-forcierten Drive, bei dem der Schlägerkopf nur gerade an den Ball kommen kann (der dann meist sehr flach wird) ... oder ich tee 10cm links vom linken Fuß auf (Achtung: nicht zu weit weg!) stell den rechten leicht zurück (eine Setup das den Mitspielern Angst einflößt ... mir manchmal auch ... :) und knall den Ball sehr hoch und sehr, sehr weit hinaus ... für meine Verhältnisse.
Eselsbrücke? weiß nicht, ich versuche zB mehr in die Knie zu gehen im Aufschwung, damit der rechte Fuß nicht zu gestreckt wird und besser belastet oder ich versuche einen kleinen Moment im OT zu warten um dem Körper Zeit zu geben sich Richtung Ziel zu bewegen ...
Beim Chipp oder Pitch will ich das Gewicht des Schlägerkopfs spüren, der hinunterfallen will.
Beim Putten will ich den Druck des Griffs in der Hand am Handballen fühlen, wie er sich im Aufschwung verändert, weil ich versuche bisserl aus den HG zu Putten ...
Insgesamt gelingt mir ein Schlag besser, wenn ich mich auf ein, max. zwei Details konzentriere. Welche ist egal, Hauptsache der Fokus richtet sich auf etwas Bestimmtes.
Ja, die Kunst des Denkens oder an Nichts zu denken ist wohl nur den Profis vorbehalten.
"Im Flow sein" wird eindeutig Überbewertet. Es ist eher so, dass die Gedanken die man hat, die man immer hat, an einem Tag weniger oder gar nicht stören. Das war dann: "Ich war so was von im Flow".
Ich denke: Ein guter Golftag hängt stark mit dem Gemüt zusammen, welches einem der Geist an diesem Tag zur Verfügung stellt. Mal freut man sich über ein spontanes Turnier, weil man noch einen Startplatz bekommen hat, hektisch, ohne einspielen, ich komm ja schon, hallo Leute, ... und spielt eine super Runde, mal bereitet man sich mental Tage lang vor und kommt schlecht gelaunt an den Start und die ersten paar Löcher bestätigen, das man auf der Halfway eher ein Bier trinken sollte um beim ersten Schluck ein lautes aaaahhhhh von sich zu geben ...
Gruß - Prof. Groover
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