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Dienstag, 8. Juni 2010

Die verirrten Seelen auf den Golfplätzen dieser Welt

Nein! Wir haben uns nicht angewöhnt etwas falsch zu machen:

WIR HABEN UNS ABGEWÖHNT ETWAS RICHTIG ZU MACHEN!

Denn: Die Laune will es, dass du Jahrzehnte leidest und keinen Ball triffst. Warum? Buse für deine Sünden? Das leiden der Männer weckt den Mutterinstinkt bei Frauen? ER in dir mischt sich ständig d'rein und will dass du gehorchst?

Schon was für dich dabei gewesen?

Dann weiter: Die Laune will, dass du deinen Schwung der in dir drinnen ist und für dein Spiel perfekt ist, nicht beschreiben kannst, weil er durch stetiges Tun von oberflächlichen gedachten Vordergründlichkeiten aus der Balance kommt. Geizen mit der Ehre (Ehrgeiz) Eitelkeit und Prahlertum, Angeberei und sich in den Vordergrund rücken sind die Protagonisten unseres Laufstegs.

Demut? Nein! Das ist der falsche Weg: Ich bin für Selbsterkenntnis!

Perfekt ist das Tun! Nicht der Weg auf ein Ziel, die Vorstellung durch besseres tun schneller ans Ziel zu kommen, nein, das Tun selbst ist schon perfekt, DAS ist das Ziel! Nicht das Ergebnis, nicht die Balllage, nicht der Putt ins Loch, der ist der Zuckerguss des Geschenks, dass wir überhaupt unsere Zeit mit der "Wichtigsten Nebensächlichkeit des LebenS verbringen dürfen. Und Zucker macht Karies! Lernen wir am 1m Putt der am Loch vorbeigerollt ist, den wunderbaren Klang des Putters zu genießen. Die Vergänglichkeit im langsamer werdenden und neben dem Loch zum Stillstand kommenden Balls zu erkennen und zeigen wir der Welt dieses Erlebnis archetypischen Religiobewußtseins mit einem Lächeln auf dem Mund. Sind wir dankbar beim Anblick des Ball, der neben dem Loch liegt, für die Möglichkeit unsere niederen Gefühle mit der höherwertigen Gefühlswelt des Klanges des Putters eintauschen zu dürfen.

Die Erkenntnis, dass der Schlag selbst (und nicht der Ballflug, die Balllalge) das Ergebnis ist, wird unser Leiden für immer vergessen machen. Und: Wird den Schwung auf wundersame Weise rund, fließend, ruhig und ausgeglichen machen, der Spiegel unserer Seele!

Das war das Wort zum Montag Abend!

Gute Nacht liebe Österreicher und Österreicherinnen, liebe Golfer dieser Welt, hoffen wir auf schönes Wetter, saftige Wiesen, gemähte Roughs, schnelle Grüns und nützen wir die Zeit, für den langsamen Flight vor uns, um Verzeihung zu bitten, blicken wir zum Himmel, heben wir die Arme und rufen laut: DANKE! Und denken an die vielen, vielen verirrten Seelen auf den Golfplätzen der Welt! ...  (und an die vielen Millionen Bälle die Tag täglich auf den Grund der Wasser zu liegen kommen .... eine Verschwendung ist das!)

Groover

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